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Holger Raddatz (HP) – Naturheilpraxis

Tinnitus Therapie und Hilfe bei Schwerhörigkeit in Münster

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An dieser Stelle wird die von Dir gewählte Überschrift für Deine Praxis stehen

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Naturheilpraxis Holger Raddatz (HP)

Experte für Tinnitus und Schwerhörigkeit

Schmeddingstraße 102
48149 Münster
Termine nach Vereinbarung

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An dieser Stelle wird die Anschrift und Kurzbeschreibung Deiner Praxis stehen.

Über meine Praxis

Diese Seite ist eine Beispiel – Seite.
An dieser Stelle wird die von Dir gewählte Beschreibung Deiner Praxis stehen. Hier kannst Du z.B. einige Zeilen zu Deiner Praxisphilosophie und Deiner Arbeitsweise, etwas Persönliches oder etwas Fachliches schreiben.
Der Test sollte optimalerweise nicht zu kurz und nicht zu lang sein, ca. 200 bis 500 Wörter, das ist ca. 1/2 bis 1 Seite DIN A4 normal beschrieben.

Wenn Sie Hilfe suchen, Ihren Tinnitus oder Ihre Schwerhörigkeit zu therapieren, sind Sie in meiner Praxis herzlich willkommen.
Seit beinahe 20 Jahren leite ich das internationale Benaudira Institut und bin in dieser Zeit ein Experte zu den Themen Tinnitus und Schwerhörigkeit geworden. Im täglichen Kontakt mit PatientInnen habe ich die Tinnitustherapie nach BENAUDIRA zu einer erfolgreichen Methode entwickeln können, die inzwischen von über 250 Therapeuten in 7 Ländern angeboten wird.

Die BENAUDIRA Methode hat zwei große Anwendungsfelder.

(… dieser Beispieltext ist zu sehr auf die Methode gemünzt – schreibe lieber etwas zu Dir und Deiner Praxis. Das muss auch nicht alles auf Hörtraining bezogen sein, sondern sollte Deine gesamte Praxistätigkeit umfassen.
Grund: dieser Text unterscheidet Deine Profilseite von denen Deiner KollegInnen. Das ist auch für die Auffindbarkeit bei Suchmaschinen wichtig.)

Kinder und Jugendliche mit Problemen in der Schule
profitieren häufig stark von einem Training der Hörwarhnehmung. LRS (Lese-Rechtschreib-Störungen), Konzentrationsstörungen, ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit mit Hyperaktivität), ADS (Aufmerksamkeitsdefizit) und Ermüdung im Laufe des Vormittags gehören zu den Problemen, die durch das BENAUDIRA Hörtraining in vielen Fällen verbessert werden können.

Menschen mit Tinnitus und Schwerhörigkeit erfahren in vielen Fällen eine deutliche Verbesserung ihrer Probleme durch die BENAUDIRA Tinnitustherapie.
Auch Erschöpfungszustände (Burn-Out), Hyperakusis (Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen) und Probleme mit dem Sprachverständnis werden in vielen Fällen durch das auditive Training auf neuronaler Ebene verbessert.

Mein Anliegen ist es, Sie mit größter Sorgfalt und Aufmerksamkeit auf Ihrem Weg zu möglichst vollständiger Gesundheit zu begleiten.
Jeder Termin wird so gelegt, dass genügend Zeit für eine Behandlung mit Ruhe gegeben ist.

 

Praxisschwerpunkte

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An dieser Stelle werden die von Dir gewählten Praxisschwerpunkte Deiner Praxis stehen.

Ich bin der Überzeugung, dass niemand alles gut kann.
Darum konzentriere ich mein eigenes Angebot auf wenige Methoden und empfehle Ihnen lieber einen kompetenten Kollegen / eine kompetente Kollegin, wenn eine andere Form der Hilfe für Sie sinnvoller erscheint.

Dieses sind meine Praxisschwerpunkte:

  • BENAUDIRA Training bei Tinnitus und Schwerhörigkeit
  • BENAUDIRA Training für Kinder und Jugendliche mit Schulproblemen
  • Klassische Homöopathie nach Georges Vithoulkas
  • Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht

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Kontakt

Wenn Sie mit mir in Kontakt treten wollen, ist es am einfachsten, wenn Sie mich anrufen oder mir eine kurze Email mit Ihrem Anliegen schicken. Meine Kontaktdaten finden Sie oben.

Ich melde mich aber auch gerne bei Ihnen.
Füllen Sie einfach dieses Formular aus und ich melde mich schnellstmöglich bei Ihnen.

 

Informationen zur BENAUDIRA Methode

An dieser Stelle fügen wir von unserer Seite aus eigene Texte ein.
Diese werden stets ausschließlich die BENAUDIRA Methode und deren Anwendungsfelder beschreiben.
Möglicherweise passen wir diese Texte hin und wieder an – z.B. wenn wir wieder etwas dazugelernt haben, was Suchmaschinen hilft, unsere Texte gut zu finden.

Das Ohr ist immer offen – aber hört das Gehirn auch richtig?

Mehr als man denkt, werden Probleme davon ausgelöst, wenn der Mensch nicht in der Lage ist, ausgewogen zu hören. Das betrifft sowohl Kinder als auch Erwachsene.

So können z.B. Konzentrationsstörungen, Schulprobleme oder eine Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) mit dem Hören zusammenhängen – und zwar nicht mit dem Ohr selbst, sondern mit der Art, wie unser Gehirn die gehörten Informationen verarbeitet. Auch wenn das Gehör medizinisch unauffällig ist, kann die auditive Wahrnehmung gestört sein.
Die Folgen reichen von Aufmerksamkeitsproblemen, Sprachauffälligkeiten, Lernschwierigkeiten, Sprachverständnisproblemen bis hin zu Hyperakusis, Tinnitus oder Schwerhörigkeit.
Auch psychosoziale und emotionale Faktoren hängen in großem Maße davon ab wie vollständig und mit wie viel Leichtigkeit unsere auditive Wahrnehmung funktioniert. Die Kommunikation und Interaktion mit Mitmenschen, aber auch die kognitive und emotionale Verarbeitung der vielen uns umgebenden Reize ist auf eine möglichst gute Aufnahme und Aufbereitung von Sinnesreizen angewiesen.

Es ist nicht das Ohr, das hört – es ist das Gehirn.

Das Ohr versorgt das Gehirn mit Informationen aus der Außenwelt, aber erst dort entsteht ein sinnvoller Höreindruck. Ist diese Hörverarbeitung aus dem Gleichgewicht geraten, hören wir zu wenig, zu viel oder unausgewogen. Besonders bei Kindern zeigt sich das in Form von Konzentrationsproblemen,Aufmerksamkeitsdefizit, Schwierigkeiten beim Spracherwerb oder bei Lese- und Rechtschreibproblemen. Erwachsene erleben oft Erschöpfung, Reizbarkeit oder Überforderung in lauter Umgebung – etwa bei Gesprächen in Gruppen oder im Berufsalltag. Diese kann sich auch in Tinnitus, Geräuschüberempfindlichkeit (Hyperakusis) oder einer verminderten Wahrnehmungsfähigkeit zeigen.

Ursachen verstehen – gezielt unterstützen

Eine gestörte Hörverarbeitung kann dazu führen, dass Sprache schlechter verstanden wird, Hintergrundgeräusche dominieren oder das Gehirn Geräusche „hinzuerfindet“, die gar nicht existieren – wie bei Tinnitus. In vielen Fällen liegen die Ursachen nicht im medizinischen Bereich, sondern in der zentralen Hörverarbeitung. Das wird bei Standard-Hörtests oft nicht erkannt.

Menschen mit einer unausgewogenen auditiven Wahrnehmung empfinden z. B. Nebengeräusche viel lauter als andere – das kann sie stark ablenken. Ein Sprecher oder eine Sprecherin wird dann schlechter verstanden, was zu Missverständnissen und Konzentrationsschwierigkeiten führt. Manchmal wirken Kinder dadurch unaufmerksam oder gar unwillig – dabei liegt das Problem tiefer. „Kannst Du denn nicht hören?!“ … dieser Ausspruch trifft den Kern des Problems häufig direkter als die Eltern glauben.

Erwachsene neigen eher dazu, sich trotz der Wahrnehmungsprobleme zu disziplinieren, was zu Erschöpfung und Überforderung führen kann.

Typische Folgen bei Kindern:

  • Lernprobleme trotz normaler Intelligenz
  • LRS / Legasthenie / Dyslexie
  • verkürzte Aufmerksamkeitsspanne
  • Konzentrationsprobleme
  • Wunsch nach Rückzug im Kindergarten oder Klassenzimmer
  • emotionale oder psychosoziale Auffälligkeiten
  • scheinbare „Hörprobleme“, obwohl das Gehör medizinisch gesund ist

Durch Reizüberflutung oder durch verminderte Verarbeitung auditiver Reize können das Sprachverständnis und die Kommunikationsfähigkeit stark eingeschränkt werden.
Manche Kinder kompensieren das durch besonders angestrengte Konzentration – sie wirken sprachlich stark, sind aber häufig schneller erschöpft.
Andere Kinder verhalten sich sehr leise oder extrem laut – beides kann ein Versuch sein, die eigene auditive Umwelt besser zu regulieren.

Auch Erwachsene mit unausgewogener Hörverarbeitung berichten von:

  • Problemen beim Verstehen in Gruppen
  • Reizempfindlichkeit, Erschöpfung, Burn-out-Symptomen
  • Schwierigkeiten bei der Konzentration und sozialem Rückzug
  • Ohrgeräuschen / Tinnitus
  • Problemen mit der Aufmerksamkeit

Das BENAUDIRA Hörtraining

Schon seit Jahrzehnten haben Wissenschaftler wie Dr. Volf, Dr. Tomatis und Dr. Johansen den Ansatz eines Hörtrainings verfolgt, um diesen Problemen zu begegnen.

Der Hörforscher Holger Raddatz entwickelte das BENAUDIRA Hörtraining, welches in vielen Fällen helfen kann.
Ziel ist es, die zentrale Hörverarbeitung durch individuell abgestimmte Musik zu trainieren. Das Gehirn lernt dabei Schritt für Schritt wieder ausgewogen zu hören – ganz ohne Medikamente oder invasive Methoden.

Die speziell entwickelte Trainingsmusik wird regelmäßig über Kopfhörer gehört – ganz bequem zu Hause. Dabei wird das Gehirn gezielt stimuliert, um eine bessere Trennung von Sprache und Störgeräuschen, mehr Konzentration, verbessertes Sprachverstehen und mehr Hörentspannung zu ermöglichen.

Kein Ersatz für Therapie – aber eine wirkungsvolle Ergänzung

Wichtig: Das BENAUDIRA Hörtraining ist keine medizinische Therapie und ersetzt keine ärztliche Behandlung oder ärztlich empfohlene Maßnahme wie z.B. Logopädie. BENAUDIRA ist ein gezieltes Wahrnehmungstraining und kann also solches in vielen Fällen eine wertvolle Ergänzung darstellen. Das gilt insbesondere, wenn medizinische Befunde unauffällig sind, die Symptome aber dennoch den Alltag beeinträchtigen.

Wenn eines der folgenden Themen bei Ihnen oder Ihrem Kind eine Rolle spielt, lohnt sich ein Blick auf die Hörverarbeitung:

  • Aufmerksamkeitsdefizit (auch ohne Hyperaktivität)
  • Konzentrationsprobleme in Schule, Alltag oder Beruf
  • auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS)
  • Lese-Rechtschreib-Störung (LRS) oder Dyslexie
  • Dyskalkulie oder Rechenschwäche
  • Schulprobleme trotz guter Intelligenz
  • Überempfindlichkeit für Geräusche
  • verzögerter Spracherwerb oder Sprachstörungen
  • Tinnitus
  • Schwerhörigkeit
  • Emotionale oder psychosoziale Auffälligkeiten ohne erkennbaren Grund
  • übermäßige Ermüdung im Laufe des Vormittags in der Schule oder bei der Arbeit
  • Erschöpfungszustände

Hinweis: Es gibt viele andere mögliche Gründe für diese Probleme. Nicht immer ist unausgewogenes Hören daran beteiligt. Ziel der BENAUDIRA Methode ist, durch einen genauen Test der Hörverarbeitung herauszufinden, ob ein Zusammenhang zwischen den Schwierigkeiten und dem Hören besteht oder nicht. Nur wenn dieser Zusammenhang deutlich wird, ist der Beginn eines Hörtrainings erfolgversprechend.

Auf der offiziellen Website www.benaudira.de/methode finden Sie viele weitere Informationen – auch zu Anwendungsfeldern wie Tinnitus und Hörminderung.

Test & Beratung – direkt in unserer Praxis

Durch einen ersten Test der Hörverarbeitung und ein Gespräch in dieser Praxis können Sie am besten erfahren, ob in Ihrem Fall oder bei Ihrem Kind die Verbesserung der Hörverarbeitung ein Teil der Lösung bei Ihren Herausforderungen sein kann.

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gerne persönlich.

Was ist Tinnitus?

Einen Text zu „Tinnitus“ oder „Schwerhörigkeit“ werden wir nur anfügen, wenn Du das zweite Modul unserer Fortbildungen besucht hast.

Tinnitus aurium“ ist der lateinische Begriff für „Klingeln der Ohren“ bzw. Ohrenklingeln.

In den meisten Fällen ist der Tinnitus ein Symptom, bei dem nur der Betroffene selbst Geräusche wahrnimmt, die in der Aussenwelt nicht vorhanden sind. Dieses Phänomen wird auch „subjektiver Tinnitus“ genannt.

Die Ohrgeräusche können als Pfeifen, Summen, Brummen, Knattern, Zischen, reine Töne, Rauschen oder Klopfen wahrgenommen werden. Alle Arten von Hörwahrnehmungen werden von den Betroffenen genannt.

 

Tinnitus ist eine „Volkskrankheit“.

Jeder Vierte kennt Ohrgeräusche, zum Glück meistens vorübergehend und ohne Leidensdruck. In Deutschland haben ca. 10 Millionen Menschen Tinnitus, etwa 1,5 Millionen davon leiden unter mittelgradigen bis unerträglichen Ohrgeräuschen. (Quelle: Deutsche Tinnitus-Liga e.V.)

Tinnitus entsteht meistens durch eine fehlerhafte Hörverarbeitung im Gehirn.
Neuronale Aktivität, die normalerweise ausgefiltert wird, gelangt fälschlicherweise in die Wahrnehmung .
In einem schalltoten Raum nimmt beinahe jeder einen Tinnitus wahr. (Quelle: Heller and Bergman, 1953)
Schon geringste Umweltgeräusche genügen im Normalfall, diese inneren Geräusche zu unterdrücken. Bei Menschen, die unter Tinnitus leiden, ist dieser Filter fehlerhaft.

Diese häufigste Art des Tinnitus kann in vielen Fällen durch Hörtraining gelindert werden.

Tinnitus kann auch organische Ursachen haben oder ein Symptom anderer Erkrankungen sein und muss in jedem Fall auch ärztlich untersucht werden.

Symptome des Tinnitus:

Die Primärsymptomatik des Tinnitus ist die Wahrnehmung von Geräuschen, die in der Außenwelt nicht vorhanden sind. Verschiedenste Arten von tonalen und atonalen Ohrgeräuschen sind möglich, am häufigsten leiden die Betroffenen unter hohen Piep- oder Pfeiftönen.
Bei chronisch dekomensierten Tinnitus kann es zu einer Sekundärsymptomatik kommen.

Davon spricht man, wenn Begleitsymptome auftreten, die durch den Tinnitus ausgelöst werden. Schlafstörungen, Stimmungsveränderungen und Angstszustände sind Beispiele für eine solche Sekundärsymptomatik bei Tinnitus.

Wirkungsweise des BENAUDIRA Hörtrainings bei Tinnitus:

Tinnitus entsteht im Gehirn und das Gehirn kann trainiert werden.

Das BENAUDIRA Tinnitus Training nutzt gezielt die Lernfähigkeit des Gehirns.

Der Mensch kann lernen, differenziert zu hören und gezielt bestimmte Geräusche auszublenden oder deutlich wahrzunehmen. Jeder Musiker, Tontechniker oder Dirigent schult sein Gehirn auf diese Weise.

Im BENAUDIRA Tinnitus Training wird ausgewogenes Hören gefördert.
Wir haben dafür eine spezielle Trainingsmusik entwickelt, die auf Erkenntnissen der Hirnforschung basiert.
Diese Trainingsmusik wird individuell an die Frequenz Ihres Tinnitus und an Ihre Hörkurve angepasst. Ihr Gehirn wird so genau passend stimuliert.

Tests bei einem BENAUDIRA Trainer im Abstand von ca. 3 Monaten sind die Basis für diese Individualisierung.

Das Training können Sie bequem und preiswert 20 Minuten täglich zu Hause durchführen.
Kinder hören die Trainingsmusik nur täglich 10 Minuten lang.

Die Wirksamkeit von frequenzgefilterter Musik zur Tinnitus-Therapie wird durch klinische Studien der westfälischen Wilhelms-Universität in Münster belegt.