Isabella Riegler – Praxis Achtsam
Derzeit liegt mein Schwerpunkt beim Benaudira Hörtraining.
– für Kinder und Jugendliche
– für Erwachsene mit Tinnitus und Schwerhörigkeit
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Bereits seit 2010 bin ich im pädagogischen Bereich tätig. Erst durch meine eigenen 3 Söhne habe ich im 2. Bildungsweg die pädagogische Richtung eingeschlagen. Zu meiner Leidenschaft wurde die Montessoripädagogik. Sie hat mir gezeigt, wie Kinder selbstverständlich lernen und wie schön Lernen sein kann.
Ich absolvierte dazu zwei verschiedene Diplomausbildungen und eröffnete 2010 gemeinsam mit Freundinnen eine eigene Tagesbetreuung – die kleine Regenbogenwelt – damals mit einer Kinderkrippe und einem Kinderhaus bis zum 6. Lebensjahr. Die Einrichtung wurde 2 Jahre später um eine Schule erweitert und wurde zum Montessorihaus Regenbogenwelt und der Montessorischule Unterwaltersdorf. Ich durfte viele Kinder begleiten und leitete 12 Jahre lang das Kinderhaus und arbeitete als Pädagogin mit verschiedenen Altersgruppen.
Im Zuge dieser Jahre absolvierte ich weitere Fortbildungen im Bereich: Legasthenie, Dyskalkulie, Lerndidaktiker, Kid Fit Fun Trainerin, Kinderyoga, MKT – Konzentrationstrainierin und zuletzt die Benaudira Trainer Ausbildung.
2021 war die Zeit einer Veränderung gekommen und ich schlug die Selbstständigkeit mit Lerntrainings verschiedener Art ein. Seit November 2022 bin ich hauptberuflich in der psychologischen Praxis Langer in Eisenstadt im Bereich der Entwicklungsdiagnostik tätig. Im Juni 2025 absolvierte ich nebenberuflich den Hochschullehrgang zur akademischen Freizeitpädagogin in der PH Baden.
Seit 2025 liegt mein Fokus auf dem Benaudira Hörtraining, welches unglaublich gute Erfolge erzielt, auch im Bereich Tinnitus. Die Hörwahrnehmung ist ein spannendes Gebiet, welches große Auswirkungen auf die Konzentration und Ausgeglichenheit hat.
Dieses Arbeitsfeld ist sehr umfangreich und mein größtes Anliegen ist, dass Kinder und Jugendliche ihre positive Grundeinstellung zum Lernen behalten können. Wenn sie diese durch äußere Umstände verloren haben, möchte ich ihnen dabei helfen, diese wieder zu finden. Jedes Kind ist BESONDERS in seiner Art und mit Wertschätzung und Respekt ist vieles möglich.
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Derzeit liegt mein Schwerpunkt beim Benaudira Hörtraining.
– für Kinder und Jugendliche
diese profitieren häufig von einem Training der Hörwahrnehmung. Schwierigkeiten in der Schule wie LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche), Konzentrationsprobleme, ADHS/ADS oder schnelle Ermüdung am Vormittag, aber auch emotionale und psychosoziale Herausforderungen lassen sich in vielen Fällen deutlich verbessern.
– für Erwachsene mit Tinnitus und Schwerhörigkeit
Erwachsene erleben oft eine spürbare Entlastung durch das auditive Training. Auch bei Erschöpfungszuständen (Burn-out), Hyperakusis (Geräuschüberempfindlichkeit) und Problemen mit dem Sprachverständnis kann das Training hilfreich sein.
Ich begleite Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene mit der BENAUDIRA Methode in der psychologischen Praxis Langer in Eisenstadt.
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Die BENAUDIRA Methode
Das Ohr ist immer offen – aber hört das Gehirn auch richtig?
Mehr als man denkt, werden Probleme davon ausgelöst, wenn der Mensch nicht in der Lage ist, ausgewogen zu hören. Das betrifft sowohl Kinder als auch Erwachsene.
So können z.B. Konzentrationsstörungen, Schulprobleme oder eine Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) mit dem Hören zusammenhängen – und zwar nicht mit dem Ohr selbst, sondern mit der Art, wie unser Gehirn die gehörten Informationen verarbeitet. Auch wenn das Gehör medizinisch unauffällig ist, kann die auditive Wahrnehmung gestört sein.
Die Folgen reichen von Aufmerksamkeitsproblemen, Sprachauffälligkeiten, Lernschwierigkeiten, Sprachverständnisproblemen bis hin zu Hyperakusis, Tinnitus oder Schwerhörigkeit.
Auch psychosoziale und emotionale Faktoren hängen in großem Maße davon ab, wie vollständig und mit wie viel Leichtigkeit unsere auditive Wahrnehmung funktioniert. Die Kommunikation und Interaktion mit Mitmenschen, aber auch die die kognitive und emotionale Verarbeitung der vielen uns umgebenden Reize ist auf eine möglichst gute Aufnahme und Aufbereitung von Sinnesreizen angewiesen.
Es ist nicht das Ohr, das hört – es ist das Gehirn.
Das Ohr versorgt das Gehirn mit Informationen aus der Außenwelt, aber erst dort entsteht ein sinnvoller Höreindruck. Ist diese Hörverarbeitung aus dem Gleichgewicht geraten, hören wir zu wenig, zu viel oder unausgewogen. Besonders bei Kindern zeigt sich das in Form von Konzentrationsproblemen, Aufmerksamkeitsdefizit, Schwierigkeiten beim Spracherwerb, oder bei Lese- und Rechtschreibproblemen. Erwachsene erleben oft Erschöpfung, Reizbarkeit oder Überforderung in lauter Umgebung – etwa bei Gesprächen in Gruppen oder im Berufsalltag. Diese kann sich auch in Tinnitus, Geräuschüberempfindlichkeit (Hyperakusis) oder einer verminderten Wahrnehmungsfähigkeit zeigen.
Ursachen verstehen – gezielt unterstützen
Eine gestörte Hörverarbeitung kann dazu führen, dass Sprache schlechter verstanden wird, Hintergrundgeräusche dominieren oder das Gehirn Geräusche „hinzuerfindet“, die gar nicht existieren – wie bei Tinnitus. In vielen Fällen liegen die Ursachen nicht im medizinischen Bereich, sondern in der zentralen Hörverarbeitung. Das wird bei Standard-Hörtests oft nicht erkannt.
Menschen mit einer unausgewogenen auditiven Wahrnehmung empfinden z. B. Nebengeräusche viel lauter als andere – das kann sie stark ablenken. Ein Sprecher oder eine Sprecherin wird dann schlechter verstanden, was zu Missverständnissen und Konzentrationsschwierigkeiten führt. Manchmal wirken Kinder dadurch unaufmerksam oder gar unwillig – dabei liegt das Problem tiefer. „Kannst Du denn nicht hören?!“ … dieser Ausspruch trifft den Kern des Problems häufig direkter als die Eltern glauben.
Erwachsene neigen eher dazu, sich trotz der Wahrnehmungsprobleme zu disziplinieren, was zu Erschöpfung und Überforderung führen kann.
Typische Folgen bei Kindern:
- Lernprobleme trotz normaler Intelligenz
- LRS / Legasthenie / Dyslexie
- verkürzte Aufmerksamkeitsspanne
- Konzentrationsprobleme
- Wunsch nach Rückzug im Kindergarten oder Klassenzimmer
- Emotionale oder psychosoziale Auffälligkeiten
- scheinbare „Hörprobleme“, obwohl das Gehör medizinisch gesund ist
Einige Kinder kompensieren diese Probleme durch Reizüberflutung oder durch die verminderte Verarbeitung auditiver Reize durch besonders hohe Anstrengung – sie wirken sprachlich stark, sind aber häufig schneller erschöpft. Andere Kinder verhalten sich sehr leise oder extrem laut – beides kann ein Versuch sein, die eigene auditive Umwelt besser zu regulieren.
Auch Erwachsene mit unausgewogener Hörverarbeitung berichten von:
- Problemen beim Verstehen in Gruppen
- Reizempfindlichkeit, Erschöpfung, Burn-out-Symptomen
- Schwierigkeiten bei der Konzentration und sozialem Rückzug
- Ohrgeräuschen / Tinnitus
- Problemen mit der Aufmerksamkeit
Das BENAUDIRA Hörtraining
Schon seit Jahrzehnten haben Wissenschaftler wie Dr. Volf, Dr. Tomatis und Dr. Johansen den Ansatz eines Hörtrainings verfolgt, um diesen Problemen zu begegnen.
Der Hörforscher Holger Raddatz entwickelte das BENAUDIRA Hörtraining, das in vielen Fällen helfen kann.
Ziel ist es, die zentrale Hörverarbeitung durch individuell abgestimmte Musik zu trainieren. Das Gehirn lernt dabei Schritt für Schritt, wieder ausgewogen zu hören – ganz ohne Medikamente oder invasive Methoden.
Die speziell entwickelte Trainingsmusik wird regelmäßig über Kopfhörer gehört – ganz bequem zu Hause. Dabei wird das Gehirn gezielt stimuliert, um eine bessere Trennung von Sprache und Störgeräuschen, mehr Konzentration, verbessertes Sprachverstehen und mehr Hörentspannung zu ermöglichen.
Kein Ersatz für Therapie – aber eine wirkungsvolle Ergänzung
Wichtig: Das BENAUDIRA Hörtraining ist keine medizinische Therapie und ersetzt keine ärztliche Behandlung oder ärztlich empfohlene Maßnahme wie z.B. Logopädie. Es handelt sich um ein gezieltes Wahrnehmungstraining, das in vielen Fällen eine wertvolle Ergänzung darstellen kann – insbesondere wenn medizinische Befunde unauffällig sind, die Symptome aber dennoch den Alltag beeinträchtigen.
Wenn Sie oder Ihr Kind unter folgenden Themen leiden, lohnt sich ein Blick auf die Hörverarbeitung:
- Aufmerksamkeitsdefizit (auch ohne Hyperaktivität)
- Konzentrationsprobleme in Schule, Alltag oder Beruf
- auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS)
- Lese-Rechtschreib-Störung (LRS) oder Dyslexie
- Dyskalkulie oder Rechenschwäche
- Schulprobleme trotz guter Intelligenz
- Überempfindlichkeit für Geräusche
- Verzögerter Spracherwerb oder Sprachstörungen
- Tinnitus
- Schwerhörigkeit
- Emotionale oder psychosiziale Auffälligkeiten ohne erkennbaren Grund
- Übermäßige Ermüdung im Laufe des Vormittags in der Schule oder bei der Arbeit
- Erschöpfungszustände
Hinweis: Es gibt viele andere mögliche Gründe für diese Probleme. Nicht immer ist unausgewogenes Hören daran beteiligt. Ziel der BENAUDIRA Methode ist, durch einen genauen Test der Hörverarbeitung herauszufinden, ob ein Zusammenhang zwischen den Schwierigkeiten und dem Hören besteht oder nicht. Nur wenn dieser Zusammenhang deutlich wird, ist der Beginn eines Hörtrainings erfolgversprechend.
Auf der offiziellen Website www.benaudira.de/methode finden Sie viele weitere Informationen – auch zu Anwendungsfeldern wie Tinnitus und Hörminderung.
Test & Beratung – direkt in unserer Praxis
Durch einen ersten Test der Hörverarbeitung und ein Gespräch in dieser Praxis können Sie am besten erfahren, ob in Ihrem Fall oder bei Ihrem Kind die Verbesserung der Hörverarbeitung ein Teil der Lösung bei Ihren Herausforderungen sein kann.
Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gerne persönlich.
„Tinnitus aurium“ ist der lateinische Begriff für „Klingeln der Ohren“ bzw. Ohrenklingeln.
In den meisten Fällen ist der Tinnitus ein Symptom, bei dem nur der Betroffene selbst Geräusche wahrnimmt, die in der Aussenwelt nicht vorhanden sind. Dieses Phänomen wird auch „subjektiver Tinnitus“ genannt.
Die Ohrgeräusche können als Pfeifen, Summen, Brummen, Knattern, Zischen, reine Töne, Rauschen oder Klopfen wahrgenommen werden. Alle Arten von Hörwahrnehmungen werden von den Betroffenen genannt.
Tinnitus ist eine „Volkskrankheit“.
Jeder Vierte kennt Ohrgeräusche, zum Glück meistens vorübergehend und ohne Leidensdruck. In Deutschland haben ca. 10 Millionen Menschen Tinnitus, etwa 1,5 Millionen davon leiden unter mittelgradigen bis unerträglichen Ohrgeräuschen. (Quelle: Deutsche Tinnitus-Liga e.V.)
Tinnitus entsteht meistens durch eine fehlerhafte Hörverarbeitung im Gehirn.
Neuronale Aktivität, die normalerweise ausgefiltert wird, gelangt fälschlicherweise in die Wahrnehmung .
In einem schalltoten Raum nimmt beinahe jeder einen Tinnitus wahr. (Quelle: Heller and Bergman, 1953)
Schon geringste Umweltgeräusche genügen im Normalfall, diese inneren Geräusche zu unterdrücken. Bei Menschen, die unter Tinnitus leiden, ist dieser Filter fehlerhaft.
Diese häufigste Art des Tinnitus kann in vielen Fällen durch Hörtraining gelindert werden.
Tinnitus kann auch organische Ursachen haben oder ein Symptom anderer Erkrankungen sein und muss in jedem Fall auch ärztlich untersucht werden.
Symptome des Tinnitus:
Die Primärsymptomatik des Tinnitus ist die Wahrnehmung von Geräuschen, die in der Außenwelt nicht vorhanden sind. Verschiedenste Arten von tonalen und atonalen Ohrgeräuschen sind möglich, am häufigsten leiden die Betroffenen unter hohen Piep- oder Pfeiftönen.
Bei chronisch dekomensierten Tinnitus kann es zu einer Sekundärsymptomatik kommen.
Davon spricht man, wenn Begleitsymptome auftreten, die durch den Tinnitus ausgelöst werden. Schlafstörungen, Stimmungsveränderungen und Angstszustände sind Beispiele für eine solche Sekundärsymptomatik bei Tinnitus.
Wirkungsweise des BENAUDIRA Hörtrainings bei Tinnitus:
Tinnitus entsteht im Gehirn und das Gehirn kann trainiert werden.
Das BENAUDIRA Tinnitus Training nutzt gezielt die Lernfähigkeit des Gehirns.
Der Mensch kann lernen, differenziert zu hören und gezielt bestimmte Geräusche auszublenden oder deutlich wahrzunehmen. Jeder Musiker, Tontechniker oder Dirigent schult sein Gehirn auf diese Weise.
Im BENAUDIRA Tinnitus Training wird ausgewogenes Hören gefördert.
Wir haben dafür eine spezielle Trainingsmuik entwickelt, die auf Erkenntnissen der Hirnforschung basiert.
Diese Trainingsmusik wird individuell an die Frequenz Ihres Tinnitus und an Ihre Hörkurve angepasst. Ihr Gehirn wird so genau passend stimuliert.
Tests bei einem BENAUDIRA Trainer im Abstand von ca. 3 Monaten sind die Basis für diese Individualisierung.
Das Training können Sie bequem und preiswert 20 Minuten täglich zu Hause durchführen.
Die Wirksamkeit von frequenzgefilterter Musik zur Tinnitus-Therapie wird durch klinische Studien der westfälischen Wilhelms-Universität in Münster belegt.